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Der Podcast mit Andachten aus der Region

Highlights

AKTUELLES
Auge mit Träne
Bildrechte Md Nirob Bhuiyan auf Pixabay

Leiden sucht sich niemand aus. Am schönsten wäre es, das gäbe es nicht. In der Passionszeit steht das Leiden und Sterben Jesu Christi im Zentrum. Sie startet mit dem Aschermittwoch am 5. März und birgt eine Chance: sich dem eigenen Leid zu stellen und damit auseinanderzusetzen.
Vielleicht entdecken Sie dazu einen ermutigenden Gedanken in diesem Heft

Christiane Lehner, Monatsgruß-Redakteurin

 

 

Posaunenchöre-Kirchenmusikfestival2017
Bildrechte C. Lehner

100 Jahre Bläserbezirk Fürth im Verband evang. Posaunenchöre in Bayern e.V.

vom 16. - 18. Mai 2025 in Cadolzburg

Freitag, 16.05. 19 Uhr Konzert mit Gloria Brass und Blechquadrat im Burgvorhof
Samstag, 17.05. 18 Uhr "Cadolzburg klingt" - Bläsermusik auf vielen Plätzen
Sonntag, 18.05. 10 Uhr Gottesdienst und Standmusik im Burgvorhof
 

Alle Infos hier

save the date - einfach heiraten
Bildrechte servicestelle.segen

Einfach heiraten am 25.5.2025
Glücklich zu zweit. Aber mit dem kirchlichen Segen hat es noch nicht geklappt? Zu aufwendig, zu teuer, zu kompliziert? Auch in  2025 ist "einfach heiraten" wieder möglich - bereits zum dritten Mal. Stressfrei und ohne Tamtam in ganz Bayern. Schon mal vormerken:
St. Peter und Paul, Fürth

Symbolbild Aktiv gegen Sexualisierte Gewalt
Bildrechte Bilddatenbank Fundus
Logo Aktiv gegen Missbrauch (JPG)
Bildrechte Bilddatenbank Fundus

Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar

Sexualisierte Gewalt – sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Belästigung und Grenzüberschreitungen kommen vor – leider auch in der Kirche. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind dagegen entwürdigend. Sie sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.

Wir verurteilen sexualisierte Gewalt aufs Schärfste

Es beschämt uns, dass Menschen, die Gemeinschaft, Trost oder Orientierung bei uns gesucht haben, stattdessen ausgenutzt und erniedrigt wurden und sexualisierte Gewalt erfahren haben. Betroffene kämpfen mit den Folgen häufig ein Leben lang. Betroffene im kirchlichen Kontext haben durch ihre Erfahrung oft auch den Zugang zum Glauben als Kraftquelle verloren. Deshalb verurteilen wir sexualisierte Gewalt aufs Schärfste.

Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein

Wir können Vergangenes nicht ungeschehen oder einfach wiedergutmachen. Aber wir können und wollen aktiv Vergangenes aufarbeiten, Betroffene unterstützen und mit ihnen nach neuen gemeinsamen Wegen suchen. Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein. Schutz vor sexualisierter Gewalt geht uns alle an. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde und Achtung der körperlichen und geistlichen Selbstbestimmung. Dafür stehen wir als Kirche und dafür setzen wir uns aktiv ein.

Prävention und Schutzkonzept

Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund haben wir in unserem Schutzkonzept klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.

 

Friedensgebet